Es kann verschiedene Gründe geben, das Wake-on-LAN (WOL) plötzlich nicht mehr funktioniert. Unter Windows kann das der Schnellstart sein oder via Windows Update verteilte Treiber die diese Funktionalität nicht unterstützen. Oft hilft ein Treiber-Update, manchmal ist das allerdings nicht alles.
Manchmal sind es die kleinen Unterschiede die was ausmachen, so zum Beispiel das bei PCs und Notebooks von der EXTRA Computer GmbH Wake-on-LAN (WOL) ab Werk aktiv ist.
Je nachdem was man im Netzwerk so treibt kann es hilfreich sein IPv6 zu deaktivieren. Bei OpenWRT geht das Ganze mit einer Reihe an Befehlen, die man an der Konsole oder besser via ssh absetzen kann.
Bei vielen aktuellen USB-Sticks und -Laufwerken ist nur ein USB Typ-C-Anschluss vorhanden. Das macht ja auch Sinn, da dies der aktuelle Anschluss ist und mittlerweile eine recht hohe Verbreitung gefunden hat. Allerdings braucht man doch hin und wieder doch mal Typ-A, sei es wegen älterer Rechner oder weil nur ein statt mehrere Typ-C-Anschlüsse vorhanden sind (und der Rest ist Typ-A).
Ach was wäre ein Monat nicht ohne irgendwelche Überraschungen in Sachen Microsoft-Patchday.
Im Oktober 2025 ist Schluss mit Windows 10, denn dann ist das Betriebssystem End-of-Life und End-of-Service (gesonderte Verträge, IoT/Embedded-Versionen mal außen vor gelassen).
Ein Kollege (Grüße in den Odenwald) meldete sich heute, das er einen Wortmann-Server mit Intel VROC sowie Windows Server 2019 hat, der nach einem planmäßigen Neustart nicht mehr startet.
Kleiner Link- bzw. Lese-Tipp: Kollege Lukasz hat einen lesenswerten Beitrag zum im Titel genannten Thema veröffentlicht:
Die Woche fing gut an: Montag-Morgen meldete sich ein Kunde, das er seit dem Freitag Probleme mit seinem Windows-Tablet hätte. Dieses würde unter anderem einfach neu starten.
Leider vergeht mittlerweile kaum ein Monat ohne mehr oder weniger schlimme Windows Update-Nebenwirkungen. Der August 2024 macht da keine Ausnahme.
Eine etwas kuriose Situation ergab sich heute nach einem Stromausfall bei einem Kunden: Ein Synology NAS, das der Kunde selbst verwaltet, war nicht mehr von extern erreichbar.