Hm, ich hätte die letzten Weihnachts-Beiträge wohl nicht noch mal lesen sollen. “Früher war alles besser” oder “Schlimmer geht immer” möchte man da fast schon sagen.

Gemeint ist natürlich: Mehr Schnee, weniger Kriege. Aber das wäre wohl wie “Würstchen und Kartoffel-Salat” zu einfach zu Weihnachten oder eher generell das ganze Jahr über. Da wünscht man sich doch “Ein bißchen Frieden”, also wirklich den Frieden, nicht unbedingt das das Lied von Nicole 😉

Und vor lauter KI-Hype in  dem gerade ablaufenden Jahr fragt man sich schon fast, wann Colossus die Macht übernimmt oder Skynet die Menschheit vernichten möchte. Apropos: Was würde eigentlich eine solche KI machen, wenn Sie Erfolg hätte, also die Menschheit ausgelöscht wäre, denn dann wäre ihre “primäre Aufgabe” ja erfüllt und was dann? Ewiger Standby? Ein neues Ziel? Falls ja, welches? Fragen über Fragen.

Wie auch letztes Jahr, war selbstredend dieses Jahr ebenfalls nicht alles schlecht.  Damit man nicht meint, alles geht den Bach runter darf man halt nicht dem Doomscrolling verfallen. Ah, Doom, ja, etwas Gutes!

30 Jahre ist es her, das dieser Spiele-Klassiker erschien. Da wurden neulich entsprechende gute wie schlechte Erinnerung an meine Jugend wach. Exzessives Zocken bei gleichzeitigem übermäßigen Genuss von Energy Drinks und dazu in Endlosschleife Mark Oh‘s Love Song. Die wilden Neunziger 🙂

Während Doom bis heute “nachwirkt” (gemeint ist, man spielt es immer mal wieder und ein Amok-Läufer ist man trotz aller Diskussion nicht geworden), wurde den Taurin-Zucker-Koffein-Mischungen schon vor Jahren (zum Glück) abgeschworen. Zur zuvor genannten Musik muss man nichts sagen, oder?

Passend zu Weihnachten wird dann mal eine Runde Doom in der Christmas Edition gespielt. Auf aktuellen PC-Betriebssystemen empfiehlt sich die Nutzung von GZDoom. Das nur am Rande.

Lange Rede, gar kein Sinn:

Wir wünschen Euch eine Frohe Weihnacht, einen Guten Rutsch ins Neue Jahr, Gesundheit und Frieden!