Die Einrichtung eines Fallbacks ist im Wiki von Securepoint bereits gut beschrieben. Anbei ein paar Notizen dazu.

Allgemein

Im Falle eines Fallbacks werden die Zonen vom Standardinterface auf das Fallback-Interface geswitcht. Dies ist laut Aussage des Supports im Webinterface nicht erkennbar, unter der Haube allerdings schon.

Das Fallback-Interface ist zwar mit dem Internet verbunden, wird allerdings nicht genutzt. Erreichbar ist Dieses von außen (z.B. zur Fernverwaltung) ebenfalls nicht.

Telekom CompanyConnect mit ADSL-Backup

Am Beispiel eines ADSL-Backups bei einem Telekom CompanyConnect-Anschluss ergibt sich folgendes Bild beim Konfigurieren des Routings:

    • An LAN1/eth0 ist der CompanyConnect (Cisco-Router, NT, …) angebunden und entsprechend eine oder alle IP-Adressen des öffentlichen Subnetzes konfiguriert.
    • An LAN2/eth1 ist das Firmen-LAN angebunden.
    • An LAN3/eth2 ist das ADSL-Modem (Kein Router!) angebunden. PPPoE ist angelegt und eine erfolgreiche Einwahl hat stattgefunden.
    • Auf “Netzwerk – Netzwerkkonfiguration” klicken.
    • Auf der Registerkarte “Netzwerkschnittstellen” die Schnittstelle “eth0” bearbeiten.
    • Zur Registerkarte “EINSTELLUNGEN” wechseln und im Feld “Route Hint” die IP-Adresse des CompanyConnect-Routers (die erste Host-IP-Adresse des Subnetzes, ist typischerweise auf dem Cisco-Router notiert) eintragen.Securepoint UTM - Fallback - Route HintAuf die Schaltfläche “Speichern” klicken und zur Registerkarte “ROUTING” wechseln.
    • Die Defaultroute bearbeiten und “eth0” (Es muss ein Gerät sein!) konfigurieren.
    • Auf die Schaltfläche “Speichern” klicken.
    • Auf die Schaltfläche “Schließen” klicken.

Danksagung

Vielen Dank an den Securepoint Support für die Erläuterungen zu diesem Thema.