Bei einem Kunden zeigte sich folgendes Problem:

Das T-Online StartCenter drängte sich immer in den Vordergrund, ein normales arbeiten war nicht mehr möglich. Ferner konnte teilweise in den Adresszeilen der Browser nichts mehr eingegeben werden, der Computer fuhr nicht mehr herunter uvm.

T-Online selbst gibt als Fehlerlösung lediglich an, das man einen oder mehrere Haken unter “Einstellungen” herausnehmen soll. Dieses zielt primär auf “Startseite anzeigen usw.” ab. Das half allerdings nicht.

Die Ursache war letztlich recht banal und das Verhalten der Software erscheint dann relativ logisch.

Der Zugang erfolgt Telekom-typisch über einen Speedport-Router, die T-Online Software ist wegen des E-Mail-Abrufs und für Online-Banking installiert. Soweit, so gut.

Nach ein wenig suchen fand sich die Ursache darin, das in den Internetoptionen des Internet Explorers (und damit gelten diese Einstellungen systemweit) auf der Registerkarte “Verbindungen” die Option “Immer Standardverbindung wählen” aktiviert war. Parallel dazu fanden sich zwei eingerichtete PPPoE-Verbindungen, die teils aus historischen Gründen, teils durch die T-Online-Software vorhanden sind.

Als “Keine Verbindung wählen” aktiviert und der Computer neu gestartet war, hatte sich das Problem erledigt.

Das T-Online StartCenter kam deswegen immer wieder in den Vordergrund, da jeder Dienst, jedes Programm, jeder Prozess, der durch die Einstellungen versuchte eine Internetverbindung aufzubauen, indirekt die T-Online-Software antriggerte. Das Ganze war letztlich quasi eine Endlosschleife.