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Für jede Server-Farm eine Solar-Farm

Für jede Server-Farm eine Solar-Farm – klingt doch nach einer guten Idee.

Es ist ja nichts Neues, das Rechenzentren Energie verbraten. Das kann man mitunter durchaus wörtlich nehmen. Mehrere Betreiber verwenden die Abwärme ihre Server zum Speisen der Heizung. Macht Sinn.

Jetzt wird spekuliert, das Apple für seine Server-Farm in North-Carolina (siehe Macnews) eine Solar-Farm auf das Nachbar-Gelände stellt. Könnte man dann gleich iPower nennen 😉

Generell eine gute Idee. Eine Server-Farm oder ein größeres Rechenzentrum benötigen ja auch eine gewisse Grundfläche, da lässt sich auch mit den Dächern was anstellen.

Ein vollkommener Ersatz für die herkömmliche Versorgung wird’s wohl nicht werden, aber um Kosten zu sparen, warum nicht?! Vielleicht sollte ich mir auch ein paar Solar-Panels auf’s Dach schnallen, um mein Rechenzentrum zu versorgen.

(Grafik: andysblog.de)

Amazon – Verlust oder nicht?

Was ist denn da bei Amazon los? Und das auch noch so “kurz” vor Weihnachten. Sowohl bei Golem (dort ist sogar die Rede vom “drastischen Gewinneinbruch”) als auch bei Heise kann man lesen, das man wohl die Kosten nicht mehr ganz überschaut. Schuld am möglichen Verlust soll der Kindle Fire sein, bei dem Amazon angeblich sogar drauf legt. Man hat wohl die Nachfrage unterschätzt, aber das Gerät soll auch möglichst günstig angeboten werden. Man möchte ja das Folgegeschäft mit den Inhalten letztlich favorisieren. Das erinnert mich jetzt z.B. an Microsoft mit der Xbox. Drucker-Hersteller machen genauso, usw.

Sorgen wird man sich um den Internet-Riesen wohl kaum machen müssen. Aber dennoch wird man sich Gedanken machen (müssen), wie man die Gewinnmarge wieder hoch bekommt und die Kosten senkt. Man muss ja trotz allem rentabel bleiben und die Aktionäre wollen schliesslich auch Glücklich gemacht werden.

Montag, der 24. Oktober 2011 – Ein ganz normaler Tag

Apple updatet sein MacBooks Pro, Wikileaks ist “Pleite”, Intel senkt ein wenig die Preise, Linux Kernel 3.1 verfügbar, Gigaset verklagt AVM, Erster Release Candidate von FreeBSD 9.0 verfügbar, Microsoft kassiert bei der Hälfte des Android-Markts mit, die Zukunft von Yahoo ist nach wie vor ungewiss, während der RZ-Chef zu Apple geht – Eben ein ganz normaler Tag.

Irgendwie hab’ ich den ganzen Tag gegrübelt, über was ich schreiben könnte. Einen ursprünglich geplanten Artikel über ein OpenMediaVault-Feature habe ich erstmal wegen eines noch nicht behobenen Bugs nach hinten verschoben.

Und nein, ich hab’ nicht den ganzen Tag E-Mails gecheckt und bei Netflix Filme geschaut 😉

OpenMediaVault: Update 0.2.4.4

Holy shit, schon wieder ein Update für OpenMediaVault. Ist ja Wahnsinn, was für ein Tempo Volker vorlegt.

Die offizielle Ankündigung mit den Änderungen gibt’s hier.

Ganz wichtige Änderung, wie ich finde:

  • Add ability to delete a shared folder without removing its content recursively.

Heisst soviel wie: Man kann nun “Shared Folders” löschen, ohne das Verzeichnis und seinen Inhalt auf der Festplatte zu löschen. Man muss lediglich folgende Abfrage mit “No” beantworten:

OpenMediaVault: Filesystem umount

Da hab’ ich erst mal gerätselt, wieso ich eine Festplatte bzw. ein Dateisystem in OpenMediaVault nicht aushängen konnte. Dabei ist die Sache relativ einfach.

Anbei nun das Vorgehen, wie man ein Dateisystem aushängt:

  • Den Dienst (“Services”) oder die Freigabe (“Share”) die auf das Dateisystem zugreift beenden bzw. löschen.
  • Dann unter “Access Right Management – Shared Folders” das freigegebene Verzeichnis auswählen und mit einem Klick auf den Button “Delete” löschen.
  • Nun kann das Dateisystem unter “Storage – Filesystems” ausgewählt und mit einem Klick auf den Button “umount” ausgehängt werden.
ACHTUNG: Bis Version 0.2.4.3 wurde beim Löschen des “Shared Folders” das Verzeichnis und dessen Inhalt ebenfalls von der Festplatte gelöscht. Ab Version 0.2.4.4 gibt es eine Abfrage, ob das Verzeichnis wirklich gelöscht werden soll.
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