MacBook Pro

Gewagter Titel, nicht wahr? Noch dazu ausgeliehen vom Samba-Projekt. Zu Beginn sei gesagt, das es mir um keinen totalen Umstieg, Abkehr whatever geht. Seit Jahren arbeite ich allem voran mit Windows, aber auch mit Linux. Und jetzt kommt noch Mac OS dazu. Wieso jetzt ein MacBook Pro? Ganz einfach: Ich nahm die Gelegenheit, das mein Acer TravelMate Notebook Arbeitsspeicherseitig nicht weiter aufrüstbar ist zum Anlass, ein neues Gerät anzuschaffen und habe mich nach einiger Recherche, Einlesen in das neue System und Testen im Laden dazu entschlossen es jetzt mal mit Apple zu versuchen.

An dieser Stelle sei den Jungs von Energy Net Aschaffenburg für die Beratung, die zahllosen Fragen, Gespräche und das “wahllose” rumklickern auf einem MacBook gedankt. Ferner habe ich dort das Gerät bestellt (Lieferzeit aktuell ca. zwei Wochen). Ich gehöre nicht zu der Sorte Kunde, der sich groß und breit im Laden beraten lässt und dann im Web kauft.

Techn. Daten

MacBook Pro

Intel Core i5 2.4 GHz

4 GB DDR2 Arbeitsspeicher

320 GB Festplatte

15.4” TFT Display mit LED-Backlight

Als Option habe ich das HighRes AntiGlare Display und die AppleCare Protection Plan Garantieverlängerung auf drei Jahre dazu genommen.

 

Der erste Eindruck

Ich kann nur bestätigen was man überall immer wieder liest und hört. Das Gerät ist sauber verarbeitet, die Haptik und Optik ist einwandfrei, kein Geschnörkel. Selbst die Verpackung ist stylisch, aber das nur am Rande. Zum Betriebssystem kann ich noch nicht viel sagen. Das erste Setup war schnell durch und es läuft auf Anhieb. Aber sowas kennt man auch von sauberen Windows- oder Linux-Installationen. Sehr schön ist, das bei Apple keine Trials, Demos, Suchleisten etc. vorinstalliert sind. Sowas begegnet einem ja bei jedem neuen Windows-PCs und beschäftigt einen unter Umständen ein paar Stunden, alles sauber zu bekommen.

 

Erste Erfahrungen mit Mitmenschen

Wer hätte gedacht, das die Entscheidung sich einen Mac zuzulegen so polarisiert. Unfreiwillig habe ich eine größere Diskussion im Forum von Synapse Audio (hier) ausgelöst mit der Frage, ob man Orion Platinum irgendwie auf Mac OS X zum Laufen bekommen kann. Ferner gab es beim Kauf eines Buchs über Mac OS X von einem anderen Kunden im Buchladen die Aussage das man total bescheuert sein müsste, wenn man sich einen Mac kauft.

Meine persönliche Meinung dazu ist, das alle Systeme ihre Daseins-Berechtigung haben und Geschmäcker nun mal verschieden sind. Und wie Anfangs erwähnt, geht es mir um keine Grundsatz-Entscheidung oder gar um eine irgendwie geartete politische/religiöse Entscheidung.