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KW37/2012 – Eine Woche voller Virtualisierung

Da war die Woche ja einiges los in Sachen Virtualisierung. Die für mich persönlich wichtigsten Anbieter haben neue Versionen mit neuen Funktionen und neuer Lizenzierung veröffentlicht.

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VirtualBox und Securepoint VMware-UTM

Auch wenn seitens Securepoint die virtuelle Appliance nur für VMware angeboten wird, so ist es möglich, die Software auch unter Hyper-V und VirtualBox zu betreiben.

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Windows: VMware vSphere Client unter Windows 8 installieren

Möchte man den aktuellen VMware vSphere Client unter Windows 8 installieren, erhält man nach dem Entpacken die Meldung, das die Anwendung nur unter Windows XP oder höher installiert werden kann. Abhilfe für dieses Problem schafft der Kompatibilitätsmodus von Windows 8.

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Linux: Fedora 17 unter VMware ESXi 5.0

Um Fedora 17 unter VMware 5.0 Update 1 erfolgreich virtualisieren zu können, ist nach der Installation ein kleiner Handgriff notwendig.

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Hardware: Fujitsu Econel 100 S2, VMware ESXi 5.0 und Hyper-V

Zugegeben, die Hardware ist nicht ganz frisch. Ich habe einen Fujitsu (seinerzeit noch FSC, Fujitsu-Siemens Computers) Econel 100 S2 Server von einem Kunden “geerbt”. Dieser lief bis vor ein paar Wochen tapfer mit Windows Small Business Server 2003 Standard.

Damals als das System neu war, hatte ich schon mal getestet ob VMware ESXi darauf läuft. Seinerzeit mit mässigen bis gar keinen Erfolg. So ganz genau kann ich es nicht mehr sagen, ist ja ein paar Jahre her.

Mittlerweile sieht die Sache etwas anders aus. Klar, VMware supported das System immer noch nicht. Ist ja mittlerweile auch legacy, aber ESXi 5.0 Update 1 läuft soweit ohne Probleme.

Klar, der onboard LSI MegaRAID-Controller kann nicht für RAID (Stichwort: Software- bzw. Fake-RAID) verwendet werden, aber einzelne Festplatten ansprechen funktioniert. Die Netzwerkkarte wird auch out-of-the-box erkannt und läuft.

Einzig das (USB-)Passthrough funktioniert leider nicht, man kann ja nicht alles haben. Als VMware-Whitebox tut es aber ganz gut.

Hyper-V Server 2008 R2 und 2012 RC laufen ohne Probleme inkl. RAID, der ServerView Agent als auch der RAID Manager lassen sich installieren.

(Bild: Fujitsu)

Windows: Virtualisierung und Lizenzierung

So schön Windows und Virtualisierung auch sein können, so kompliziert bis ärgerlich können die lizenzrechtlichen Fragen sein.

Anbei ein paar Informationen zu diesem Thema:

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Windows: Hyper-V und Securepoint VMware-UTM

Von Securepoint gibt es neben den Hardware-Appliances auch die Möglichkeit, virtuelle UTM-Appliances zu erstellen. Dazu muss zunächst das ISO von der Homepage heruntergeladen werden und von diesem die virtuelle Maschine gestartet und installiert werden. Für die Verwendung als vollwertige UTM-Appliance wird eine Lizenz benötigt. Andernfalls fungiert die virtuelle Maschine nur als Router und VPN-Server.

Man darf sich von dem Namen nicht täuschen lassen. Neben VMware läuft die Securepoint-Software auch unter anderen Virtualisierungslösungen, wie in diesem Beispiel unter Hyper-V von Microsoft.

Unter Hyper-V muss allerdings die “Ältere Netzwerkkarte” verwendet werden. Ferner ist die erste Netzwerkkarte immer LAN1 und damit i.d.R. die WAN-Schnittstelle.

Verwendet man die Securepoint-VM in einem Netz mit DHCP-Server auf der LAN1/WAN-Seite, so gibt man im Assistenten für die Ersteinrichtung “Kabelmodem mit DHCP-Client” an und schon kann über den virtuellen UTM-Gateway mit dem regulären LAN bzw. dem Internet kommuniziert werden.

HowTo’s von Securepoint

Update 23.01.2014

Unter Hyper-V auf Basis von Windows Server 2012 R2 und mit Securepoint OS v11.3.1.2 werden die Standard-Netzwerkkarten der virtuellen Maschinen unterstützt. Ein Umstellen auf “Ältere Netzwerkkarte” ist nicht notwendig.

Windows: Mit apcupsd einen VMware ESXi herunterfahren

Im Falle eines längeren Stromausfalls sollten Server heruntergefahren werden, bevor die Akkus der USV entladen sind. Bei Servern an denen die USV direkt angeschlossen ist, stellt das in der Regel kein Problem dar. Unter Umständen wird es allerdings in virtualisierten Umgebungen etwas aufwendiger.

In diesem Beispiel geht es darum, einen VMware ESXi 5.0 Update 1 Server, der mehrere virtuelle Maschinen beheimatet, bei einem Stromausfall über apcupsd herunterzufahren.

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VMware: Dateien zwischen zwei ESXi-Hosts kopieren

Es kommt mitunter vor, das man einzelne Dateien, wie z.B. ISO-Abbilder oder gar komplette virtuelle Maschinen zwischen zwei oder mehreren ESXi-Hosts kopieren möchte. Diese Aufgabe lässt sich mit geringer Vorarbeit mit den Bordmitteln ohne Probleme durchführen. Zum Einsatz kommt dabei Linux-typisch der Befehl scp.

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Virtualisierung: Intel VT-d und AMD Vi (IOMMU)

Bei Intel VT-d und AMD Vi (IOMMU) handelt es sich um Technologien, um PCI-Geräte an virtuelle Maschinen weiterreichen zu können. Um diese Option erfolgreich nutzen zu können, muss hardware- wie softwareseitig die Funktionalität vorhanden und unterstützt werden.

Bislang scheinen VMware ESXi, KVM und Xen diese Technik zu beherrschen. Seitens Microsoft gilt für Hyper-V sogar die best-practice, die Funktionen im BIOS des Servers zu deaktivieren.

Anbei ein paar Informationen zu dem Thema in Bezug auf den jeweiligen Hypervisor:

KVM: http://www.linux-kvm.org/page/How_to_assign_devices_with_VT-d_in_KVM

Microsoft Hyper-V: http://www.windowsitpro.com/article/server-virtualization/windows-server-2008-r2-hyperv-intel-vtd-hardware-features-139493

VMware ESXi: http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/VMware_VMDirectPath_zum_Durchreichen_von_PCI_Karten

Xen: http://wiki.xensource.com/xenwiki/VTdHowTo

Persönliche Anmerkung:

Ob solche Techniken einen Sinn ergeben oder nicht, ist Bestandteil vieler Diskussionen. Ich selbst konnte diese Möglichkeiten noch nicht testen.

Windows-Installation auf VMware ESXi 5.0 Update 1 mit Drive Snapshot migrieren

Migriert man eine bestehende Windows-Installation von einer anderen Virtualisierungslösung oder von einem physikalischen Computer zu VMware ESXi, so begegnet man mitunter dem Bluescreen 0x0000007b. Das Problem ist dabei relativ einfach: Windows versucht zu starten, hat aber keinen passenden Treiber für den neuen Festplatten-Controller. Die Lösung ist ebenfalls relativ einfach.

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