Von meiner besseren Hälfte habe ich den Rest eines Smartphone-Kfz-Halters von hama geerbt. Rest deswegen, da nur noch das Teil übrig war, das an den Lüftunsschlitz angebracht wird. Da dieser Halter mit einen Magnet versehen ist, muss auf der Gegenseite, also am Smartphone (oder einem anderen Gerät) eine kleine Metallplatte an- oder untergebracht werden.
Da stand ich nun, sozusagen voller Ungeduld, bis die passenden Ersatz-Platten kommen und behalf mir zunächst mit einer Beilagscheibe mit zur Halterung passenden Durchmesser. Diese beklebte ich auf beiden Seiten mit doppelseitigem Klebeband, damit weder am Smartphone noch am Bumper-Case etwas verkratzt. Dieser Notbehelf funktioniert gut, aber da die Beilagscheibe höher bzw. dicker ist als die eigentlich vorgesehen Platten, gibt’s eine kleine Beule auf der Rückseite des Bumber-Case. Da dieses aus Gummi, also flexibel ist, kein Problem. Wer ein festes/stabiles Case verwendet, sollte von diesem Workaround Abstand nehmen!
Per Zufall fiel ein nettes kleines Gimmick beim Nokia 6 auf, denn dieses reagiert auf den Magnet. Das bedeutet: Wird das Smartphone an den Halter angebracht oder aus diesem gelöst, wird das Display aktiviert (Nicht entsperrt!). Dient das Gerät als Medien-Player eine feine kleine Bequemlichkeit, da in meinem Fall der VLC media player über den Sperrbildschirm bedient werden kann.
Wie geht es weiter?
Wie man auf dem letzten Foto sieht, ist das Smartphone aktuell zwecks Musik-Wiedergabe mittels 3.5mm Klinkenkabel mit dem Autoradio verbunden. Da das jetzige Autoradio kein Bluetooth besitzt und auch nicht über USB, außer vom Stick, Musik wiedergeben kann, wurde ein Anderes bestellt. Ziel ist es so wenig Kabel wie möglich zu haben, also am besten gar keines oder nur für den Fall dass das Smartphone aufgeladen werden muss (kann das neue Autoradio laut Datenblatt ebenfalls). Dazu dann in einem eigenen Beitrag mehr, wenn es soweit ist.
By the way: Falls sich eine(r) wundert, warum die Wiedergabe über Klinke auf Autoradio zu leise ist, nicht nur die Lautstärke prüfen, sondern mal ein anderes Kabel ausprobieren. Mein erster Griff in die Kabelkiste mit den gesammelten Werken förderte ein altes PC-Lautsprecherkabel zutage. Da dieses zu lang war (ca. 1.8m), wurde es durch ein wesentlich kürzes (ca. 25cm) ersetzt und man höre da, der Pegel war gleich viel besser.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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