Beim Modecom MC-WR11 handelt es sich um einen günstigen Costumer Wireless LAN Router ohne integriertes DSL-Modem, den man nicht nur Produktiv nutzen, sondern sich auf Ersatz hinlegen oder für die gezielte Netzwerktrennung einsetzen kann. In meinem Fall kommt das Gerät in der Werkstatt als auch als Notfall-Ersatzgerät zum Einsatz.
Wieso, weshalb, warum?!
Bislang habe ich in der Werkstatt, in der Kunden-Systeme (PCs, Notebooks, Server, etc.) bearbeitet werden entweder direkt mit dem Produktiv-LAN verbunden oder via m0n0wall auf einem alten PC oder als virtuelle Maschine ein dediziertes Netz aufgebaut.
Das hat zwar funktioniert, hatte aber immer den Nachteil, das entweder ein Computer als Firewall-Router bzw. VM-Host laufen musste. Ferner fehlte schlicht ein WLAN mit dem man mal irgendwas testen kann, ohne gleich sein eigenens WLAN angehen zu müssen.
Zum Eigentlichen
Wie erwähnt, ist das Gerät recht günstig zu haben, kompakt und schnell in Betrieb genommen. Mit zu den ersten guten Taten, jenseits der Konfiguration, sollte ein Firmware-Update zählen. Das geht recht fix und man kann weiter arbeiten.
Einziges bislang entdecktes Manko: Wie bei vielen Geräten in dieser Klasse, muss für nahezu jede Konfigurationänderung neu gestartet werden.
Die Oberfläche reagiert zügig und sieht darüber hinaus schick aus. Kurzum: Soweit bin ich zufrieden.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
Kann der Router Verbindungen (IP-Adressen, Ports) protokollieren?
Muss ich mal nachsehen. Aber was soll das bringen?!
Kann bei Rootkits, Viren, Trojanern usw. durchaus interessant sein.
Ich sag dazu mal Jein, den so mancher Schädling kommuniziert mittlerweile ebenfalls über Port 80 (http) und 443 (https).
Ferner habe ich mal getestet, also der Router logt keine IP-Adresse oder Ports. Hätte mich in der Preisklasse auch gewundert.
Da ist man mit einem Business-Geärt bzw. einer UTM-Appliance oder einen (Transparent-)Proxy besser dran.
Dann kann man auch sehen, wohin kommuniziert wird.