Microsoft Office Professional Academic 2010 - BoxshotSeit nunmehr einem Tag sitze ich daran, für einen Kunden, einen Lehrer, den Product Key für ein Microsoft Office University 2010 zu erhalten. Microsoft macht es einem nicht gerade leicht.

Bei dieser Edition ist es so, das man keinen Product Key beim Kauf erhält, sondern Diesen erst über eine spezielle Webseite anfordern muss.

Zuvor muss man bestätigen, das man Schüler, Student oder Lehrkraft ist.

 

Im Grunde sollte der Prozess ganz einfach sein:

  1. Zu www.office.com/verify gehen.
  2. Den Registrierungscode aus der Packung von Microsoft Office University 2010 eingeben.
  3. Sich bei Microsoft Live anmelden oder registrieren.
  4. Nachweisen das man Bezugsberechtigt ist.
  5. Product Key erhalten.

Gerade Punkt Vier hat es in sich! Zwar kann man auf drei verschiedenen Wegen nachweisen, das man berechtigt ist, was aber tut man, wenn man diesen Weg nicht sofort erfolgreich beschreiten kann?!

Im konkreten Fall stellte sich die Sache so dar, das die Bildungseinrichtung nicht in der Liste aufgeführt ist und der Kunde keine .edu-E-Mail-Adresse hat.

Es besteht die Möglichkeit, nach zweimaligen auswählen das die Bildungseinrichtung nicht in der Liste steht, manuell einen Berechtigungsnachweis zu erbringen Zu diesem Zweck ist ein Online-Formular auszufüllen und eine Bestätigung der Bildungseinrichtung z.B. als PDF anzuhängen.

Wird der Status seitens Microsoft bestätigt, muss man mittels Link der per E-Mail kommt sein Konto bestätigen. Hier lauert der nächste Stolperstein, denn man wird entgegen der Angabe in der E-Mail nicht weitergeleitet und bleibt schlicht auf der Bestätigungsseite hängen.

MS Office University 2010 - BestaetigungErst eine erneute Eingabe des Registrierungsschlüssels und Anmeldung via www.office.com/verify machte das Abrufen des Product Keys möglich. Dieser kommt dann zusätzlich auch via E-Mail.

MS Office University 2010 - Product Key

Vorsicht bei der Browser-Wahl

Microsoft schreibt zwar in der Hilfe, das neben dem Internet Explorer auch Mozilla Firefox und Apple’s Safari funktionieren soll, die Erfahrung hat allerdings gezeigt, das der IE meist am erfolgreichsten ist, wenn es um Seiten aus dem Hause Microsoft geht. Mit Google Chrome gibt es z.B. das Problem, das oben genanntes Formular nur teilweise ausgefüllt werden kann.

(Bilder: Boxshot www.microsoft.com, Screenshots Andy’s Blog)