Wie die zuletzt vorgestellten oder erwähnten Produkten wie Elite Byte’s Velo-Anwendungen und Romex PrimoCache bietet Condusiv ähnliches an.

Diskeeper und SSDkeeper stellen der HDD bzw. SSD ebenfalls einen L1 Cache im RAM zur Seite und steigern so den Datendurchsatz und die IOPS. Im Gegensatz zu manch anderem Produkt am Markt muss kein Wert für die Cache-Größe eingestellt werden, denn die Produkte nutzen von sich aus den verfügbaren (freien) Arbeitsspeicher. Ein Minimum von 3 GB, empfohlen sind 4 GB, sowohl für physikalische sowie virtuelle Computer wird dabei angegeben.

V-locity hingegen optimiert für physikalische und virtuelle Computer die I/O-Zugriffe und nutzt ebenfalls Caching und holt so mehr Performance aus der Hardware heraus.

Die Client-Editionen liegen preislich mehr oder weniger im Schnitt zu vergleichbaren Lösungen, die Server-Editionen spielen allerdings in einer anderen Liga, wie z.B. Diskeeper Server für $524.95 USD oder V-Locity für $524.95 USD (Stand 26.02.2020, Quelle: Hersteller-Online-Shop). Im Vergleich zu neuer Hardware oder Anwendungen wie Starwind’s VirtualSAN oder den Produkten von DataCore dennoch günstiger, wobei natürlich neben den Caching und Tierung ebenfalls die Unterschiede im Funktionsumfang beachtet werden müssen.