Um Google’s Webbrowser auf Debian Squeeze installieren zu können, bestehen zwei Möglichkeiten: Deb-Archiv herunterladen und installieren oder über die Paketquelle. Letztere bietet den Vorteil, das man automatisch mit Updates versorgt wird.
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Der ursprüngliche Titel dieses Artikels sollte eigentlich “Stress mit Flash” lauten und eine “Hasstirade” auf Adobe’s Flash werden. Grund für das Ganze ist der ewig wiederkehrende Hickhack mit Flash. Man hat bislang noch keine Plattform erlebt, auf der Adobe’s Flash nicht auf irgendeine Art und Weise Ärger verursacht. Sei es Abstürze des Plugins oder gleich des gesamten Browsers oder die Ressourcenhungrigkeit. Ganz gleich ob auf Linux, Mac oder Windows, bislang hat es früher oder später auf jeder Plattform geknallt.
Say goodbye to Microsoft. Now! So lautet der Titel der Debian-Seite goodby-microsoft.com. Auf dieser Seite kann man einen Installer für Debian für Windows herunterladen und so aus Windows heraus Debian GNU/Linux oder Debian GNU/kFreeBSD installieren bzw. die Installation starten.
Im aktuellen Tine 2.0 Milan (2012-03-01) fehlt bei der Installation über das Repository der Filemanager. Ein Paket ist im Repository enthalten, aber scheinbar enthält dieses Paket nur die Dokumentation, aber nicht den eigentlichen Filemanager. Das ganze habe ich im Forum und im Tracker gepostet. Als work-around kann man aus dem Archiv (tar.bz2/zip) das Filemanager-Verzeichnis nach “/usr/share/tine20” kopieren. Anschließend kann der Filemanager über das Setup installiert werden.
Seit der Veröffentlichung von Tine 2.0 Milan (2012-03-01) lohnt es sich das Setup über das Repository durchzuführen, wenn man Apache oder lighttpd als Webserver verwendet.
Im Gegensatz zur Beta-Version von Milan wurde das Setup-Skript verbessert, so das nun sowohl Apache als auch lighttpd richtig konfiguriert werden. Das bedeutet, das die URL-Rewrite-Regeln für ActiveSync, CalDAV und CardDAV mit dem Setup eingerichtet werden. Allerdings ist lighttpd immer noch ein Sonderfall, siehe dazu weiter unten.
Wenn man Tine 2.0 über das Repository installiert, erhält man eine funktionierende Installation wenn man den Apache Webserver verwendet. Möchte man stattdessen lighttpd verwenden, so ergeben sich dabei ein paar Stolperfallen. Folgende Schritte wurden unter Debian 6.0.4 Squeeze durchgeführt. In wie fern Ubuntu betrofen ist, wurde nicht getestet. Zum Zeitpunkt als dieser Artikel geschrieben wurde, war Tine 2.0 Milan (2012-03-01) aktuell.
Der Tine 2.0 Cronjob ist notwendig, damit Kalenderalarme funktionieren. Im Wiki von Tine 2.0 ist der grundlegende Befehl beschrieben. Allerdings muss man darauf achten, wo sich die Konfigurationsdatei befindet.
Anmerkung: Ich bin per Zufall darüber gestolpert und musste auch erstmal nachfragen, um mir letztlich die Frage selbst zu beantworten. Siehe dazu hier.
Am Beispiel von Debian/Ubuntu sieht der gesamte Vorgang so aus:
crontab -e
Nun folgende Zeile einfügen:
* * * * * php -d include_path=.:/usr/share/tine20:/usr/share/tine20/library:/etc/tine20 /usr/share/tine20/tine20.php --method Tinebase.triggerAsyncEvents
Tine 2.0 wurde in diesem Beispiel auf einem Debian Squeeze mittels Repository installiert. In diesem Fall wird jede Minute der Cronjob ausgeführt. Wichtig ist der “include_path”, damit der Befehl erfolgreich ausgeführt werden kann. Die Befehle müssen als root oder mittels sudo ausgeführt werden.
Ich bin mal gemein: Es gibt ein Lebenszeichen von OpenMediaVault. Volker hat ein Video veröffentlicht, das weitere Neuerungen in der kommenden Version 0.3 zeigt.
Soweit ich sehen konnte umfasst das:
- Erstellen eines selbstsignierten SSL-Zertifikats in der Web-GUI
- ACL für Shared Folders
YouTube – openmediavault – OpenMediaVault – New features in version 0.3 – Part 2
Das ging jetzt aber fix. Die finale Version von Tine 2.0 Milan (2012-03) wurde veröffentlicht.
Die grössten Neuerungen bzw. Änderungen sind:
- Filemanager
- Neue Adressbuchfunktionen
- Verbesserte Filter- und Suchfunktion
- CalDAV und CardDAV
- Verbesserte Smartphone-Sychronisation (ActiveSync)
In der Summe sind es 350 Verbesserungen.
Offizielle Meldung mit Screenshots gibt’s hier.
Hm, irgendwie ist da gerade der Wurm drin. Es gibt innerhalb kürzester Zeit ein weiteres Service Release für Tine 2.0 Maischa. Mittlerweile ist man bei Version 2011-05-9 angekommen.
Stephan Mielke vom Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei (www.vti.bund.de) hat eine recht umfassende und vorallem interessante Anleitung zum Thema “ownCloud – Installieren und Einrichten auf Windows Server 2008 R2 mit IIS 7.5” geschrieben und diesem Blog freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Diese Anleitung entstand im Rahmen eines Labor-Versuchs. Interessant sind neben der reinen Konfigurationsarbeit von ownCloud, IIS, LDAP (Active Directory) und WebDAV vorallem die Ergebnisse des Versuchs.
Installieren und Einrichten von ownCloud auf Windows Server 2008 R2 mit IIS 7.5 (PDF)
Danke Stephan!
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