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Windows: Waterfox – Ein 64-bit Firefox

Direkt von Mozilla gibt es bislang keine fertige, stabile 64-bit Version des Firefox-Browsers. Als Nightly-Build ist bereits eine 64-bit Version von Firefox verfügbar. Wer allerdings auf eine unfertige Software verzichten möchte, kann den aktuellen, stabilen Firefox als 64-bit Version in Form des Waterfox-Browsers verwenden.

 

Da Waterfox per Standard nur in englischer Sprache zur Verfügung steht, kann mit folgenden Schritten das deutsche Sprachpaket installieren und aktivieren:

  • Waterfox herunterladen und installieren.
  • Sprachpaket herunterladen und installieren. Dieser Link ist für Version 10.0.2 12.0 18.0.1 gültig. Alternativ kann man von hier aus sich zur aktuellen Version und gewünschten Sprache durchhangeln (“Version/win32/xpi/Sprache.xpi”) oder direkt beim Waterfox-Projekt die Sprachdatei herunterladen. Erfahrungsgemäß ist Mozilla die aktuellere Quelle für die Sprachdatei.
  • “about:config” in der Adresszeile des Waterfox-Browsers eingeben. Die Sicherheitswarnung bestätigen und folgenden Wert ändern:
general.useragent.locale = de-DE
  • Waterfox neu starten.

Update 07.05.2013

Hat man Mozilla Firefox (32-bit) und Waterfox gleichzeitig installiert, kommt es mitunter zu Problemen wegen der Add-ons. Aufgefallen ist das anhand des Sprachpakets (Danke Lothar für den Hinweis).

Ich habe das mal kurz nachgestellt. Das Problem liegt schlicht daran, das sowohl Firefox als auch Waterfox die gleichen Pfade bzw. Dateien hinsichtlich Profil, Konfiguration, Add-ons usw. verwenden.

Nun hat man den Umstand, das Firefox in Sachen Version weiter ist als Waterfox, was wiederum schlicht zu einem Kompatibilitätsproblem führt. D.h. konkret beim Sprachpaket, das Firefox das alte Sprachpaket von/für Waterfox “anmeckert” und nach einer neueren Version suchen möchte.

Firefox - Waterfox - Sprach-Add-onDiesen Dialog muss man mit “Nicht prüfen” bestätigen. Dadurch ist es möglich Firefox als auch Waterfox jeweils in Deutsch zu betreiben. Allerdings erscheint bei jedem Start von Firefox dieser Dialog.

Hat man dennoch das Sprachpaket mal aktualisiert und Waterfox ist wieder in Englisch, so kann man Dieses unter “Add-ons – Sprachen” bzw. “Add-ons – Languages” wieder deinstallieren und die zur Waterfox passende Version erneut installieren.

(Waterfox-Logo: http://waterfoxproj.sourceforge.net/)

pcvisit – Der günstige Einstieg in die Fernwartung

Auf einem Kundensystem bin ich über pcvisit gestolpert. Neugierig wie ich bin, habe ich mir dann die Homepage angesehen und mal einen Test gestartet.

Wer günstig in die Fernwartung einsteigen möchte und auf Bastellösungen wie UltraVNC SC verzichten möchte, der ist mit pcvisit BasicSupport und pcvisit BasicSupport Plus gut beraten.

Die Preise beginnen bei 30 € zzgl. MwSt. pro Installation, Jahr und Kanal für pcvisit BasicSupport bzw. 200 € zzgl. MwSt. pro Installation, Jahr und Kanal für pcvisit BasicSupport Plus.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Editionen liegt darin, das mit pcvisit BasicSupport lediglich eine einfache Fernwartung durchgeführt werden kann. Das bedeutet, man kann den Computer des Anderen sehen und steuern. Die Möglichkeit die Zwischenablage oder Dateien zu übertragen gibt es erst ab pcvisit BasicSupport Plus.

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Windows: ThinVNC jetzt mir Remote Desktop

Gestern Abend kam die Meldung rein, das mit der neuen (kostenpflichtigen) ThinVNC-Version Remote Desktop bzw. das RDP-Protokoll verwendet werden kann.

Beim Aufruf der ThinVNC-Seite der eigenen Installation sieht die Auswahl wie folgt aus:

Die Voreinstellung ist immer “Screen Sharing”, was soviel wie VNC bedeutet. Stellt man nun auf “Remote Desktop” und klickt auf “Connect” erscheint eine Abfrage nach Benutzername und Passwort.

Diese Entwicklung dürfte dem Produkt ThinRDP aus gleichem Hause geschuldet sein. Auf jeden Fall wertet es ThinVNC auf.

Mein neuer Arbeitsplatz

Darf ich vorstellen: Mein neuer Arbeitsplatz. Also, nicht im Sinne von neuer Job, sondern im Sinne von wo ich nun dran sitze.

Alles in allem recht unspektakulär. Das MacBook Pro hab’ ich schon seit 2010. Einzig der PC und das Display sind neu.

Wirklich neu ist nur das Display. Ein 21.5″ Wortmann Terra LCD 2210W. Bei dem PC unterm Schreibtisch handelt es sich um einen gebrauchten HP DC7800 SFF, den ich von ITSCO geholt habe. Diesen habe ich mit 8 GB PC6400/800MHz DDR2 voll bestückt. Dazu zwei 160 GB SATAII Festplatten (eine war schon drinnen, eine hatte ich noch da). Die laufen nicht als RAID, sondern einzeln. Einmal für Windows + Apps und einmal für Backup und Virtualisierung. Meine wichtigen Daten liegen ohnehin im Rechenzentrum und damit im täglichen Backup. Damit ich das Display über DVI anbinden konnte und noch einen Anschluss für ein zweites Display habe, kam noch eine Sapphire HD5450 mit 1 GB DDR3 RAM dazu.

Windows: Desktop anzeigen unter Windows 7 mit Bordmitteln

Für all’ diejenigen, die (wie ich) das “Desktop anzeigen”-Symbol neben dem Start-Button vermissen, gebe ich den Tipp mal den nachfolgend genannten TecChannel Artikel zu lesen. Dort wird beschrieben, wie man mit Bordmitteln das Symbol wiederherstellt.

Tipp für Windows 7 – Eigenes Symbol für das Anzeigen des Desktops in der Taskbar

Unter Windows 7 gibt es zwar nach wie vor die Funktion in Form von einer Schaltfläche am rechten Rand der Taskleiste oder über die Tastenkombination “Windows-Taste” + “D”. Für den Mauschubser ist aber meiner Meinung nach das Symbol neben dem Start-Button leichter bzw. schneller zu erreichen.

Eine andere Lösung hatte ich hier schon mal vorgestellt.

Windows Home Server 2011 und Antivirus

Seit neuestem hab’ ich einen Windows Home Server 2011 im Einsatz. Die Suche nach einem geeigneten Antivirus-Programm war dabei eine der grössten Herausforderungen.

Obwohl es das Produkt “Windows Home Server” schon ein paar Jahre gibt, ist die Auswahl an Antiviren-Lösungen eher dünn. Dies dürfte an der wohl eher geringen Verbreitung des Produkts liegen.

Nicht desto trotz versuche ich mal mein Glück mit einer kleinen Marktübersicht.

Alle Angaben beziehen sich auf die offizielle Unterstützung des Windows Home Server 2011. Wie es scheint hatte so mancher Anbieter mal eine Lösung für den ersten Windows Home Server im Angebot, aber bieten nichts (mehr) für den aktuellen Windows Home Server an. Bastellösungen lasse ich aussen vor.

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