Wenn man mal so darüber nachdenkt, wie der heimische IT-Fuhrpark wächst und sich dann noch Gedanken über die Sicherheit macht, dann wird’s einem mitunter schnell mulmig.

Hat sich mittlerweile der Durchschnittsanwender angewöhnt, einen Virenscanner auf dem PC und Notebook zu haben, so wird das oft bei Tablets und anderen Geräte, die im Heimnetz funken, vergessen. Ferner kommen immer mehr Geräte ins Netz, für die es gar keinen Schutz gibt.

Die Tage erst ist durch die Medien getickert, das SmartTVs eines bestimmten Herstellers eine Lücke aufweisen. Als ich das gelesen habe, musste ich Lachen. Nehmt es mir nicht übel, aber auf sowas habe ich schon lange gewartet. Genauso auch das Thema Router und den Standard-Anmeldedaten und der Missbrauch durch Schädlinge, die dann mal Fix das Gerät umkonfigurieren.

Wer Kinder oder öfter mal Jugendliche im Haus hat, dem werden da mitunter noch ganz andere Dinge begegnen, wie das Surfen auf eher unschönen Seiten oder der Download von allem möglichen. Da denkt man doch gleich an das Thema Jugendschutz und auch Illegale Downloads.

Securepoint / Wortmann Black Dwarf v11 WiFi EditionEigentlich sind UTMs, also Geräte die Router, Firewall, Virenscanner auf E-Mail- und Web-Ebene, Spamfilter, IDS und VPN in einem anbieten eher eine Domäne für Unternehmen. Am Beispiel des Black Dwarfs von Securepoint/Wortmann, auch Superzwerg genannt, zeigt sich aber in der aktuellen v11 WiFi Edition, das solch eine Lösung auch für Privat interessant sein kann.

So lässt sich nicht nur mehr Schutz auf Netzwerkebene erreichen, sondern dem Nachwuchs können Schranken im Netz auferlegt werden, sei es zeitlich oder per Kategorie.

Klar, solch’ ein Gerät konfiguriert nicht der Otto-Normal-Privatmensch, aber machbar wär’s. Ich persönlich finde die Idee nicht schlecht.

(Bild: Wortmann)