Da kann man suchen: Bei der Migration eines HP Compaq 6830S Notebooks von Windows Vista zu Windows 7 (Nein, kein inplace-upgrade) war zunächst die Freude groß, das nach der Installation und ein paar Runden Microsoft Update alle Geräte erkannt wurden. Allerdings scheinte mit der Auflösung des Displays etwas nicht zu stimmen, da links und rechts breite schwarze Ränder waren.

Erster Gedanke: Grafikkarten-Treiber updaten.
Gedacht, getan. Bei ATI/AMD den neuesten Treiber heruntergeladen und installiert. Essig.
Ratlosigkeit macht sich breit.
Hm, ja, kann sein, da war doch mal was, anno dazumal, passte so mancher Hersteller seiner Treiber an oder es gab Patches für bestimmte GraKa’s.
Also fleißig bei HP vermeintliche Updates heruntergeladen und installiert.
Selbst vor einem BIOS-Update wurde nicht halt gemacht.
Essig, Teil II – Die Rückkehr des Salats.

Ok, Spaß beiseite. Die Sache ist (mal wieder) ganz einfach:

Schlicht mal kurz die Tastatur-Kombi “Fn” und “F4” drücken, es erscheint (zumindest bei Windows 7) eine Auswahl, wie die Darstellung erfolgen soll. Damit ist gemeint, wie mit dem vermeintlichen zweiten Monitor, in dem Fall dem VGA-Ausgang, verfahren wird.

Windows 7 - Monitor anschliessen

Also Desktop spiegeln (Doppelt), Erweitert, nur Display oder nur zweiter Monitor (Nur Projektor genannt).

Kurzerhand ein zweites Display angeschlossen und mal auf nur Projektor umgeschaltet. Dann wieder zurück und siehe da, die vollen 1680 x 1050 Pixel sind eingestellt.