Hardware: i-tec USB 3.0 Display Adapter Advance TRIO

i-tec USB 3.0 Display Adapter Advance TRIOUSB-Grafikkarten gibt es nun schon eine Weile. Sie dienen zur Erweiterung eines Computers um weitere Anschlüsse für einen zweiten oder x-ten Monitor. Vor allem bei Notebooks sind Sie interessant.

Dank USB 3.0 erhöht sich die Leistung dieser Lösung. Aber auch mit USB 2.0 lässt sich schon einiges anstellen.

Bei einem Kunden-Notebook zeigten sich mit mit der integrierten Grafikkarte bzw. an deren VGA-Anschluss in Verbindung mit einem Beamer Farbfehler. Da die Grafikkarte nicht getauscht werden kann, da verlötet und der Kunde nur deswegen kein neues Notebook kaufen wollte, war der Gedanke naheliegend, eine USB-Grafikkarte zu verwenden.

Der Vorteil des i-tec USB 3.0 Display Adapter Advance TRIO liegt darin, das es sich um eine aktuelle Hardware handelt, die nicht nur über USB 3.0, ist übrigens abwärtskompatibel zu USB 2.0, sondern gleich über alle drei verbreiteten Anschlussarten, die da wären VGA, DVI und HDMI, verfügt.

An der Karte selbst ist ein DVI-Anschluss, mittels Adapter, die im Lieferumfang enthalten sind, werden die anderen Anschlussarten realisiert.

Im Test mit einem älteren Core2Duo Notebook an einem USB 2.0 Anschluss unter Windows 7 ließen sich zum einen die Treiber einwandfrei installieren, zum anderen klappte es sogar ruckelfrei ein Video in HD von YouTube auf einen Monitor auszugeben.

i-tec USB 3.0 Display Adapter Advance TRIO am Notebook

Selbst das Anstecken eines USB-Sticks während der Wiedergabe brachte die USB-Grafikkarte nicht aus dem Takt.

Beim Kundengerät selbst kommt Windows Vista zum Einsatz. Auch dort war die Treiber-Installation kein Problem und der fehlerhafte interne VGA-Anschluss konnte somit umgangen werden.

Und übrigens: Es gibt auch Treiber für Mac OS.

Update 04.06.2013

Kleines Update am Rande:

Via Microsoft/Windows Update wird ein neuerer Treiber angeboten. Im Schnelltest lies sich Dieser nicht installieren. Also einfach ignorieren oder ausblenden (Rechtsklick auf das Update).

Unter Windows 7 funktioniert die Umschaltung wesentlich schneller und besser, vor allem aber zuverlässiger. Das gilt vor allem für das “Phänomen” das beim Umschalten mitunter die Taskleiste unter Windows Vista verschwindet. Sie ist dann nicht einfach aus dem sichtbaren Bereich verschwunden, sondern schlicht inaktiv und weg. Selbst ein Drücken der Windows-Taste zeigte keine Reaktion (mehr).

Ferner hat man unter Windows 7 eine Auswahl, wie der Desktop dargestellt werden soll:

Windows 7 - Monitor anschliessen

3 Kommentare

  1. Uwe Koster

    Hallo Ihr Wissenden,

    habe einen DELL PRECISION M4700, Betreibssystem Win7 (64Bit). Habe einen zweiten Monitor über VGA anschließen wollen, doch der Monitor bleibt tief schwarz. DieInstallationsroutine vonder CD ist gelaufen. Auch einen Neustart hab eich ausgeführt! Ergebnis = 0!
    Wie kann ich den Montor zum laufen bringen?
    …bin für jeden Tipp dankbar!
    LG
    U. Koster

  2. andy

    Wird der zweite Monitor, wenn er angeschlossen ist, unter

    “Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Anzeige\Bildschirmauflösung”

    angezeigt?

    Evtl. muss noch der Desktop auf den zweiten Monitor erweitert werden.

  3. Uwe Koster

    Hallo Andy,

    Du hast in Deinem Kommentar genau dieFehler beschrieben die ich gemacht habe. Jetzt läuft alles wie gewünscht, herzlichen Dank!
    CU
    U. Koster

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