Aus “Andys Blog – Linux, Mac, Windows” wird “Andys Blog – Linux & Windows”. So wirklich viel wurde über die Produkte von Apple bzw. den Mac ohnehin nicht geschrieben. Zugegeben, der Blog ist sehr Windows-lastig, damit hab’ ich schlicht am meisten zu tun.

Den “Versuch” hauptsächlich mit meinem MacBook zu arbeiten, wurde bereits vor Jahren eingestellt. Zu oft musste mangels Tools und passenden Anwendungen virtualisiert oder per SSH, RDP, VNC, TeamViewer und Co. auf andere Systeme zugegriffen werden. Das ständige hin und her umdenken beim Tastaturlayout tat sein übriges. Vor allem auch dann, wenn über zuvor genannte Methoden auf andere Systeme gearbeitet wurde und dann wieder irgendwas nicht übertragen wurde oder auf anderen Tasten(kombinationen) liegt. Ein weiterer Dauerbrenner ist das ledige Thema “Datenaustausch über’s Netzwerk”, hauptsächlich SMB/CIFS, welches immer wieder Probleme bereitet.

Geschäftlich haben wir uns ebenfalls schon vor einer ganzen Weile (über ein Jahr oder so) bereits von der Apple-Unterstützung verabschiedet. Viele Kunden waren das sowieso nicht. Ohne entsprechenden Status gibt’s keine Ersatzteile vom Hersteller, das ist dann schonmal ungut. Der Support enttäuschte leider zusätzlich des Öfteren. Am Beispiel mit wiederkehrenden iCloud-Schwierigkeiten (bis heute nicht gelöst) oder als bei mir PayPal als Zahlungsmethode für iTunes nicht wollte. Außer Windows-Bashing gab der gute Mann am Telefon seinerzeit nicht viel her, letztlich habe ich das Problem selbst gelöst.

Ärgerlich war zudem so manche Kundschaft, die mit dem Porsche vorgefahren kam, aber dann mit einem eine halbe Stunde wegen 20,00 € diskutiert hat. Auch “schön” ist folgende Kombi: Der Chef (beim Kunden) hat den neuesten und größten iMac samt iPhone auf dem Schreibtisch, aber die Angestellten dürfen selbst Jahre nach der Abkündigung noch mit Windows XP auf halbdefekten PCs arbeiten.

Mein MacBook gibt’s übrigens noch, es wird allerdings mittlerweile, eigentlich schon länger, nur noch für’s DJing mit VirtualDJ verwendet. Dort erfüllt es gut seinen Zweck und wird verwendet, bis es irgendwann nicht mehr tut. Soweit der aktuelle Plan.

Im privatem Umfeld hat niemand einen Mac, selbst die iPhone-Rate ging rasant zurück. Aktuell gibt’s da nur noch ein iPad, das ähnlich wie mein MacBook bis zum Ende seiner Tage verwendet werden soll.

Meine bessere Hälfte hat ebenso eine zeitlang versucht mit einem Mac, in diesem Fall einem Mini, zu arbeiten. Schick sind die Apple-Geräte ja schon, aber auch da die gleichen Punkte wie bei mir. Es klappte auf die Dauer einfach nicht. Immerhin hat man es jeweils über ein Jahr versucht, mangels Willen und Zeit kann es also nicht gelegen haben.