Ich habe mir gedacht, es wird mal wieder Zeit für einen unfairen Vergleich. Unfair deshalb, da ich gerade dabei bin, einen alten Kundenserver final vor der Außerbetriebnahme zu sichern und die “Kiste” schlichtweg nicht mehr ganz in Ordnung ist. Das bezieht sich auf die Software, die Hardware scheint ok zu sein.
Für die Datensicherung hat der Kunde bislang Acronis Backup & Recovery 11 verwendet. Bei dem Server handelt es sich um einen Fujitsu-Siemens Computers Primergy TX200 S2 mit Windows Small Business Server 2003. Insgesamt müssen 180 GB auf eine angeschlossene USB 2.0 Festplatte im 3.5″-Format gesichert werden.
- Acronis braucht für die Vollsicherung gut 35 Stunden.
- Drive Snapshot, ebenfalls eine Vollsicherung, gut 1.5 Stunden.
Das ist ein “leichter” Unterschied. Beide Sicherungen im übrigen ohne Validierung! Aber wie im Titel schon erwähnt, das Ganze nicht ganz ernst nehmen, da das System, zumindest Software-seitig, nicht mehr in Ordnung ist. So funktioniert VSS z.B. nicht richtig, deswegen kommt der Drive Snapshot-eigene Treiber für die Sicherung zum Einsatz.
Warum ich für die Abschlusssicherung Drive Snapshot verwende
Da Drive Snapshot nicht installiert werden muss, kann auf die finale Datensicherung schnell und einfach von jedem PC aus zugegriffen werden. Soll heißen: USB-Festplatte an einen PC anschließen, Drive Snapshot (Demo-Version reicht, selbst wenn die 30 Tage Testzeitraum schon abgelaufen sind) starten, Sicherung einhängen, Dateien und Ordner im Windows-Explorer durchsuchen, kopieren, …
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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