Normalerweise lasse ich automatisch die Aufzeichnungen als Platzgründen direkt vom Transportstream (*.ts) zu einer *m4v konvertieren. Manchmal spare ich allerdings diesen Schritt, wenn klar ist, das die Aufzeichnung bald angesehen und diese nicht aufbewahrt wird. Bestes Beispiel ist dabei eine Folge einer Serie, die man aus Zeit-/Termingründen nicht schauen kann und deswegen aufnimmt.

So geschehen am Samstag. Bislang hatte ich mit DVBViewer(-Aufnahmen) noch nie Kammeffekte beobachtet, doch diesmal war das allerdings anders. Interessanterweise waren diese nur bei Lippenbewegungen zu sehen, selbst bei schnellen Szenen keinerlei (weiteren) Probleme.

Anbei ein paar Links zum Thema und diverse möglichen Einstellungsmöglichkeiten:

DVBViewer – DirectShow intern – Videodecoder-Konfiguration

DVBViewer – Forum – LAV CUVID erzeugt wegen adaptive HW Deiterlacing bei 720p Artefakte

Mit ein paar Settings wurde erfolglos getestet. Auch bei der Wiedergabe mit anderen Playern wie z.B. VLC (und dort aktiviertem Deinterlacing) waren die Kammeffekte zu erkennen. Es scheint, als seien diese bereits in der Aufnahme enthalten. Da würde dann evtl. nur dieses hier helfen:

AquaSoft – Blog – Streifen begreifen – Deinterlacing mit ffmpeg

Nun gut, das Thema wurde jetzt nicht zu Ende erforscht. Wichtig war mir, die gesammelten Links und Infos zu bewahren und wer weiß, evtl. hilft es ja jemandem anderem oder man braucht sie selbst nochmal.