Wie bereits im Update zum DIY Boxenständer erwähnt hier nun ein kleiner eigener Beitrag zu den Swissonic MM-3 Aktiv-Lautsprechern bzw. Nahfeld-Monitoren.

Es handelt sich wenn man so möchte um die kleinen Brüder der ASM5 bzw. ASM7.

Kurz die technischen Eckdaten:

  • 2-Wege System mit Class-D Stereo Verstärkern
  • Leistung: 2x 25 Watt (RMS) bzw. 2x 30 Watt Peak
  • Bestückung: 3,5″ Tieftöner und 0,75″ Natural-Silk-Hochtöner
  • Crossover Frequenz bei 2700 Hz
  • Übertragungsbereich: 75 – 20.000 Hz
  • Eingänge: 6,3 mm Klinke symmetrisch und Cinch unsymmetrisch
  • Abmessungen pro Box (B x H x T): 140 x 200 x 165 mm
  • Gewicht: 5,1 kg (Paar)

Kleine Randbemerkung: Das Netzteil ist nicht im Lautsprecher integriert.

In einem Aufbau an einem DJ-Set dienen sie direkt als Monitor-Boxen auf Ohrhöhe. Für mehr Druck in Sachen Bass sorgt aktuell ein Behringer Ultracoustic ACX 1000, eigentlich ein Instrumentenverstärker mit Stereo-Line-Eingang, der unter dem DJ-Pult steht und als Quasi-Subwoofer dient.

Apropos Subwoofer: Seitens Thomann gibt es den Swissonic Sub10, kompakter und günstiger bietet sich beispielsweise der Fostex PM-SUBmini 2 (Thomann) an.

Mit 69 € für das Paar sind die Lautsprecher echt nicht teuer und meiner Meinung nach ihr Geld wert sowie um Längen besser als viele andere günstige Aktiv-/Multimedia-/PC-Lautsprecher. Im (Heim-)Studio, zum Video schauen oder zur Beschallung kleiner Räumlichkeiten, letzteres ggf. mit einem optionalen Subwoofer, eine feine Sache. Mit den kompakten Maßen und dem geringen Gewicht bieten sich diese Lautsprecher zudem für die mobile Nutzung an. Daher klare Empfehlung!

Update 10.05.2020

Da ich leider bei meiner Suche nach brauchbaren mobilen Lautsprechern mit niedriger Latenz bislang kein Glück hatte, mussten zwischenzeitlich die MM-3 herhalten. Auch wenn im Datenblatt und auf der (Verstärker-)Box selbst nur von 18V 2.5A die Rede ist, so funktioniert es auch mit einem 12V Bleiakku. Wie lange der Akku hält kann ich nicht sagen, da bisher nur eine Box bei recht niedriger Laustärke für gut zwei Stunden betrieben wurde. Gut zu Wissen, dass das so möglich ist, wenn logischerweise nicht bei voller Power. Zum Einsatz kam dabei ein Kabel, das ich mal für die Creative-PC-Lautsprecher für den gleichen Einsatzzweck gecrimpt hatte.