An manche Dinge in Windows kommt selbst der Administrator mit seinen erhöhten Rechten nicht weiter, da es in der Microsoft-Welt dann eben doch noch “ein höheres Wesen” gibt.

Damit man dennoch und hoffentlich ohne größere Klimmzüge ans Ziel kommt um beispielsweise bestimmte Registry-Einstellungen ändern oder an bestimmten Stellen Dateien ersetzen oder gar löschen kann, hilft es auf das eine oder andere Tool zurückzugreifen.

Im Beitrag Windows 10: Defender samt seiner Dienste deaktivieren hatte ich bereits NSudo erwähnt:

Ein weiteres Tool ist PowerRun. Beide sind leicht zu bedienen, wobei NSudo direkt eine Auswahl des ausführenden Benutzers zulässt, wo entgegen bei PowerRun eine *.ini-Datei editiert werden muss. Dafür hat PowerRun den Vorteil, das man diverse Programme verknüpfen kann und sich so eine Auswahl an “üblichen Verdächtigen” vorhalten lässt:

Es gibt noch mehr Möglichkeiten Befehle oder Anwendungen mit TrustedInstaller- oder SYSTEM-Rechten auszuführen. Die hier gezeigten Tools sind zumindest zwei sehr bequeme Wege zum Ziel.