Bei einer Kundin klappte der VPN-Verbindungsaufbau im Homeoffice nicht mehr. Zum Einsatz kommt auf dem Notebook Windows 8.1, AVG Free AntiVirus, Securepoint SSL VPN Client 1.0.3 und auf der Gegenseite eine pfSense-Firewall.
Bis zum Wochenanfang war alles in Ordnung, aber scheinbar hat sich mit den aktuellen Viren-Signaturen etwas geändert. Eine konkrete Fehler- oder Alarmmeldung gab es vom Virenscanner nicht. Lediglich beim Start des VPN-Clients erhielt man die Meldung, das keine Verbindung zum Dienst hergestellt werden kann. Da die dort hinterlegte Verbindung für den automatischen Verbindungsaufbau konfiguriert ist, wurde diese dennoch sozusagen im Hintergrund aufgebaut, ein Skript das nach dem erfolgreichem Verbindungsaufbau ausgeführt werden soll, startete hingegen nicht.
Das erscheint soweit logisch, da die GUI des VPN-Clients schlicht keine Rückmeldung vom VPN-Dienst erhält, aber offensichtlich erfolgte eine einseitige Kommunikation von der GUI zum Dienst, nur umgekehrt offensichtlich nicht. Die Lösung dieses Umstands ist einfach:
Im AVG Free AntiVirus folgende Dateien als Ausnahmen festlegen:
C:\Program Files (x86)\Securepoint SSL VPN\SPOpenVPNService.exe C:\Program Files (x86)\Securepoint SSL VPN\Spvpncl.exe
Eine Anleitung findet sich bei Chip:
AVG Anti-Virus: Ausnahme hinzufügen – so geht’s
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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