Das nenn’ ich mal Pech: Gestern Nacht schickte ich mein Notebook (aus bekannten Gründen) in den Ruhezustand. So weit, so gut. Leider ist mir dann noch was eingefallen, was auf einen USB-Stick kopiert werden sollte. Also das Gerät wieder aufgeklappt, Power Button gedrückt, während Windows 11 Pro 24H2 aufwacht den USB-Stick angesteckt und Peng, ein BSOD der (so kurz er zu sehen war) irgendwas mit der hiberfile.sys meldet, danach gleich ein automatischer Reboot.

Mega, da kommt um 00:13 Uhr Stimmung auf. Schlaf wird ja ohnehin überbewertet. Datenverlust gibt’s keinen, ich speichere sowieso ständig Zustände ab. Das ist so eine alte Gewohnheit auf Windows 9x-Tagen, die Älteren erinnern sich 😉

Jedenfalls ist es doof das die Sitzung, sprich alle geöffneten Anwendungen, etc. weg ist. Das alleine wäre noch nicht so tragisch, starte ich meine üblichen Verdächtigen an Programmen ohnehin mit einem Skript. Viel ärgerlicher ist da nun eher das hier:

Irgendwie ist der Ruhezustand jetzt kaputt. Ein Deaktivieren und Reaktivieren führt an zu diesem hier:

Das ist ausdrücklich kein Aprilscherz! Wie kommt Windows jetzt darauf, das der Ruhezustand nicht wegen eines nicht-installierten/nicht-vorhandenen/nicht-aktivierten Hypervisors (re-)aktiviert werden kann? Mal abgesehen davon, das es ja die ganze Zeit ohne Probleme ging. Interessant ist in diesem Zusammenhang, das sich Meldungen im System-Ereignisprotokoll zu Hyper-V finden:

Die Büchse mal komplett neu gestartet, das Spielchen mit

powercfg /h on

bzw.

powercfg /hibernate on

wiederholt und siehe da, es läuft wieder.


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