Offiziell werden von 3CX nur die Browser Google Chrome (Empfohlen), Microsoft Edge (Chromium) und teilweise Mozilla Firefox unterstützt.
Gibt es irgendwelche Ungereimtheiten wird in der Regel schlicht nur auf Google Chrome verwiesen und das man nicht alle Browser supporten könne. So weit, so einfach und zum Teil nachvollziehbar.
In wie weit der verwendete Browser relevant ist hängt zum Teil davon ab, welche Funktionen alle genutzt werden sollen. Geht es beispielsweise nur um den Zugriff auf Anruflisten, Chat und Einstellungen dann tut’s quasi jeder Browser. Möchte man über den Webclient zudem Telefonieren wird’s schon enger, wobei Audio in beide Richtungen meist noch mit fast allen aktuellen Browsern funktioniert, die Integration mit Headsets ist dabei schon ein anderes Thema. Spätestens bei der Webkonferenz wird’s dann ganz knapp, wenn’s am Zugriff auf die Webcam hapert.
So auch beim Brave Browser. Selbst wenn alles andere völlig stressfrei funktioniert, also Telefonieren via WebRTC, Headset-Integration z.B. bei Jabra, usw. klappt der Zugriff auf WebCam und die Audio-Eigenschaften zunächst nicht.
Zur Abwechslung hängt es dabei nicht an den Windows 10-Datenschutzeinstellungen sondern offenbar an einer Kombination aus dem im Brave Browser integriertem Schutz sowie einer installierten Disable HTML5 Autoplay (Reloaded)-Erweiterung. Deaktiviert man beides und lädt die Webkonferenz neu läuft’s dann auch mit Bild und Ton:
Naja, fast, denn die eigene Vorschau bleibt dunkel:
Das Bild bzw. Video wird allerdings übertragen, man sieht sich nur einfach selbst nicht.

Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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