Ein beratungsresistenter Kunde fuhr erfolgreich pünktlich am Freitag-Nachmittag zum Feierabend einen seiner virtuellen Server auf Basis von Hyper-V an die Wand. Gemeint ist damit, das die virtuelle Festplatte randvoll war und (natürlich) nichts gelöscht werden kann.

Die VM wurde dann heruntergefahren, die VHDX und die darin enthaltene Partition vergrößert. Soweit, sogut. Die anschließende Prüfung des NTFS-Dateisystems dauerte dann einige Zeit, zum einen, da es sich um eine 2TB große virtuelle Festplatte handelte, zum anderen, da ordentlich Arbeitsspeicher verwendet wurde:

Auch wenn chkdsk keinen Fortschritt mehr anzeigt, geschieht irgendetwas. Der belegte Arbeitsspeicher nahm langsam aber stetig ab. Als der Task-Manager gestartet wurde, waren noch gut 26GB RAM belegt. Irgendwann erschien dann die Abschlussmeldung.

Unguterweise wollte die VM bzw. das darin enthaltene OS dann nochmal eine Dateisystemprüfung beim Booten durchführen.