Installiert man Tine 2.0 direkt vom Webstack (tar.bz2 oder ZIP-Archiv) so ist die Groupware im entsprechenden Verzeichnis verfügbar. Dies muss nicht zwingend “/tine20” sein. Installiert man allerdings über die Paketquellen, so wird per Standard ein Alias “/tine20” konfiguriert. Möchte man das nun ändern, so sind nur zwei kleine Änderungen notwendig.
Die Apache-Konfiguration von Tine 2.0 editieren:
nano /etc/tine20/apache.conf
Die Zeile 4
Alias /tine20 /usr/share/tine20
und Zeile 45
RewriteBase /tine20
wie gewünscht abändern. Die erste Änderung ist für die Erreichbarkeit über den Browser relevant, die Zweite für ActiveSync, WebDAV, CalDAV und CardDAV. Abschließend die geänderte Konfiguration in den Apache Webserver laden:
/etc/init.d/apache2 reload
Von jetzt an ist Tine 2.0 über den neuen Alias erreichbar.
Update 28.10.2013
Beim Update oder Upgrade auf eine neuere Version, erkennt das System die Änderung und fragt nach, wie zu verfahren ist:
Man sollte auf jeden Fall prüfen, was sich geändert hat und dann entscheiden, ob man die modifizierte Datei behält oder die Änderung nach der Aktualisierung erneut einstellt.
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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