Typischerweise kommt die Windows Internal Database, kurz WID, in Verbindung mit den Windows Server Updates Services, kurz WSUS, zum Einsatz. Das die Voreinstellung der maximalen Arbeitspeichernutzung nicht für jedes Szenario Ideal sein kann kennt man beispielsweise auch vom MS SQL Server.
Vor kurzem haben wir quasi notfallmässig einen Kunden übernommen, bei dem ein auf einem Qnap-NAS virtualisierter Windows Server 2012 Essentials läuft. Da nur 4 GB RAM für die VM möglich sind und ein Großteil davon bereits durch die WID belegt wird, kam der Rest erheblich ins Stocken.
Mit Hilfe der folgenden Vorgehensweise kann man die Arbeitsspeichernutzung ändern:
Eine Eingabeaufforderung öffnen und mit der Datenbank verbinden:
sqlcmd -e -s \\.\pipe\Microsoft##WID\tsql\query
Anschließend diese konfigurieren:
exec sp_configure ’show advanced option‘, ‚1‘; reconfigure; exec sp_configure ‚max server memory‘, 1024; reconfigure with override; go
Mit
exec sp_configure; go
kann die aktuelle Einstellung überprüft werden.
Die Eingabeaufforderung verlassen:
quit
Anschließend einmalig den Dienst “Interne Windows-Datenbank” (Dienstname: “MSSQL$MICROSOFT##WID”) neustarten.
Quelle:
ITS-Network – Limitierung des Speichers der Windows Internal Database
Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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