OpenOffice dürfte mittlerweile quasi keine Rolle mehr spielen, wurde es doch quasi durch LibreOffice abgelöst. On top kommen seit mittlerweile eineinhalb Jahre ungepatchte Sicherheitslücken hinzu, Zeit also dieses Office-Paket abzulösen.

Vereinzelt trifft man noch aus historischen Gründen OpenOffice-Installationen an. Da praktisch keine Weiterentwicklung mehr stattfindet, die letzte Version ist von Dezember 2023, und wie bereits erwähnt selbst Sicherheitslücken nicht gestopft wurden, kann man dieses Projekt wohl als Tod betrachten.

Damit man die bislang letzte Version 4.1.15 automatisch unter Windows deinstallieren kann, reicht folgender Einzeiler aus:

MsiExec.exe /x {D8DD7A6F-CB70-43AF-9A0C-9A5A4C195068} /qn /norestart

Da es allerdings vorkommen kann, das ein Teil dieses Office-Pakets gerade geöffnet ist, macht es Sinn, vorher entsprechende Prozesse zu beenden. Als nächstes kann man gleich LibreOffice installieren. Ein Beispiel in Form eines Batch-Skripts:

@echo off

rem OpenOffice beenden

 taskkill /im soffice.bin /f
 taskkill /im soffice.exe /f

rem OpenOffice deinstallieren

 MsiExec.exe /x {D8DD7A6F-CB70-43AF-9A0C-9A5A4C195068} /qn /norestart

rem LibreOffice installieren

 LibreOffice_25.2.3_Win_x86-64.msi /qn /norestart

Wie gehabt sollte man die Maßnahme und Änderung vorher ankündigen, um niemanden vor den Kopf zu stoßen.


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Quellen

heise – Wegen Sicherheitslücken: LibreOffice rät von OpenOffice ab