Windows XP unterstützt nativ nur IDE als Modus für den Zugriff auf SATA-Festplatten. Möchte man statt dessen AHCI verwenden, so muss man bereits bei der Installation einen entsprechenden Treiber einbinden. Eigentlich keine komplizierte Angelegenheit, allerdings gibt es manchmal ein paar Stolpersteine.

Im Falle des HP DC7700 SFF besteht einer dieser Stolpersteine darin, das man leider nicht mittels eines USB-Diskettenlaufwerks den Treiber beim Setup von Windows XP mittels F6 laden kann. Zwar verläuft der erste Auswahl- und Ladevorgang des Treibers erfolgreich, aber nachdem die Festplatte formatiert wurde und der Treiber final auf die Festplatte kopiert werden soll, bleibt man in einer Endloschleife mit der Aufforderung, man möge die entsprechende Diskette einlegen hängen.

Das Problem entsteht dadurch, das (warum auch immer) das USB-Diskettenlaufwerk abgemeldet wird. Ein erneutes anstecken oder rein/raus der Diskette ändert daran nichts.

Interessanterweise tritt dieser Problem nicht bei jedem PC oder Server auf. Unter Umständen liegt das an den Chipsatz-Treibern.

So bleibt einem zum einen der Weg über ein klassisches 3.5″ Diskettenlaufwerk den Treiber zu Laden, ein entsprechender Anschluß ist auf dem Mainboard und am Netzteil vorhanden oder man baut eine Sliptstream-Installations-CD.

Im vorliegenden Fall war allerdings der Weg über ein altes Diskettenlaufwerk der schnellste.

Hinweis: Bei der Treiber-Auswahl während der Windows-Installation muss der vorletzte Treiber in der Liste (“Intel Desktop/Workstation/Server Express RAID”) ausgewählt werden.

Für all diejenigen die den Treiber suchen, hier der passende Link:

Intel Rapid Storage-Technologie

Zur Info: Intel Matrix Storage wird seit einer Weile Intel Rapid Storage genannt.