Da Lexware für so manches Produkt keine automatisierbare Datensicherung anbietet, wird meist auf die Variante “Datenbankdienst beenden, Daten sichern, Dienst wieder starten” zurückgegriffen. Das funktioniert soweit gut.
Unschön kann allerdings sein, wenn noch Arbeitsplätze verbunden sind, denn dann stürzt die Client-Anwendung ab. Mitunter mit einigen Fenstern mit verschiedenen Fehlermeldungen, so das man erstmal einiges wegzuklicken hat.
Im Idealfall ist es so, das der Lexware-Client oder der gesamte Arbeitsplatz während der Sicherung beendet bzw. heruntergefahren ist. Bei so mancher Umgebung wird das allerdings schlicht vergessen. Abhilfe kann man dadurch leisten, das man vor der Datensicherung den Client beenden lässt. In einem Windows-Domänen-Netzwerk kann das vom Server aus mittels PsKill und einem Skript geschehen. Anbei ein Auszug aus einem Datensicherungsskript:
rem Lexware auf den Arbeitsplaetzen beenden start Tools\pskill64.exe -nobanner -t \\PC01 "Framework.exe" start Tools\pskill64.exe -nobanner -t \\PC02 "Framework.exe" timeout /t 120 /nobreak rem Lexware Datenbank-Dienst beenden net stop "Lexware Premium Datenbank" ...
Soweit die aktuelle Variante. In der Vergangenheit wurde PsKill direkt, d.h. ohne “start…”, ausgeführt. Leider kam es dabei immer wieder mal vor, das es hängen blieb. Gut möglich das es an der seinerzeit älteren Version lag. Jedenfalls seit dem Einsatz der aktuellen Version und dem start-Befehl gab es bislang keine Schwierigkeiten mehr.

Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
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