… dann liegt es meist an der “Produkte”-Auswahl in den Optionen.

Microsoft macht es einem beim WSUS nicht gerade leicht, Windows 10-Updates zu verteilen. Ein zu diesem Zeitpunkt aktuelles Beispiel stellen die Updates vom November 2021 für Windows 10 21H1 dar, diese fehlten trotzt der Auswahl von “Windows 10” auf einem WSUS eines Kunden.

An dieser Stelle muss man Wissen, das die Redmonder unter “Windows 10” eben nicht alle bislang veröffentlichten Versionen verstehen, sondern “nur” die Urversion. Wenn man also möchte, das neuere Versionen ebenfalls mit Updates versorgt werden sollen, muss man weitere “Produkte” aktivieren.

Für so manche Version wie z.B. 1803, 1809, usw. geht dies, für 21H1 sucht man allerdings vergebens:

Auch wenn bei mehreren “Produkten” “version xxxx and later” angegeben ist, so schließt das nicht zwangsläufig alle nachfolgenden Versionen ein. Um nun aktuell zu bleiben muss man zum jetzigen Zeitpunkt “Windows 10, version 1903 and later” aktivieren. Nach der nächsten Synchronisation sollten die vermissten Updates dann erscheinen.

Um heraus zu finden, unter welches “Produkt” Microsoft ein bestimmtes Update einordnet kann man auf den Microsoft Update-Katalog zurückgreifen. Dort gibt man im Suchfeld das Update und die aktuell verwendete Betriebssystemversion ein. Im Ergebnis kann man dann in der Spalte “Produkte” den für den WSUS passenden Eintrag ablesen: