Der Titel sagt eigentlich schon alles. Der Grund, wodurch dieser Artikel inspiriert wurde liegt in diesem Problem:
Die Maus funktioniert bei virtuellen Maschinen ohne Integrationsdienste nicht, wenn man über Remote Desktop mit dem Hyper-V Host verbunden ist.
Microsoft beschreibt die Thematik in seinem TechNet-Artikel Problembehandlung in Hyper-V wie folgt:
Und so sieht das dann als Meldung aus:
Jetzt konnte ich es nicht lassen, zu versuchen, die Sache irgendwie zu umgehen. Also die “Konsole” nicht via Remote Desktop aufzurufen, sondern mit anderen Mitteln. Also UltraVNC und TeamViewer bemüht. Was soll ich sagen, hat beides nicht funktioniert. Die Maus wird zwar gefangen, man bekommt also die oben gezeigte Meldung nicht, aber funktionieren tut die Maus innerhalb der virtuellen Maschine dann immer noch nicht. Schade.
Wozu das Ganze? Es war ein Versuch, um die Möglichkeit zu erhalten, ohne den Einsatz von RSAT (Remote Server Administration Tools) von Microsoft, einen Hyper-V-Server Client-unabhängig , d.h. von Windows, Linux oder Mac aus, verwalten zu können.
Die einzige Möglichkeit die mir jetzt noch einfällt wäre eine KVM-over-IP-Lösung.

Verheiratet, Vater von zwei Kindern, eines an der Hand, eines im Herzen. Schon immer Technik-Freund, seit 2001 in der IT tätig und seit über 10 Jahren begeisterter Blogger. Mit meiner Firma IT-Service Weber kümmern wir uns um alle IT-Belange von gewerblichen Kunden und unterstützen zusätzlich sowohl Partner als auch Kollegen.
Tja, auch Dameware Mini Remote Control hilft hier nicht weiter…
Jetzt probier ich’s mal mit der Management-Verbindung auf BIOS-Ebene des Hyper-V Host Servers.
Mit KVM-over-IP-Lösungen wie via BMC oder Management Modul sollte das funktionieren. Bei dem einen oder anderen SuperMicro-basierten Hyper-V-Server habe ich das schon gemacht. Wie es mit Intel und Co. aussieht kann ich leider nicht sagen, vermute allerdings das es ebenso klappt.